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Kim Basinger ist eine US-amerikanische Schauspielerin und ehemaliges Model. sie gehörte zu den bestbezahlten Hollywoodstars. War sie anfangs als schöne, etwas naive Blonde besetzt, entwickelte sie sich zur Charakterdarstellerin. Auch mit über 50 Jahren ist ihre Schauspielkunst immer noch gefragt. BiografieKim Basinger kam 1953 als mittleres von fünf Kindern in Athens, Georgia, zur Welt. Ihre Mutter hatte als junge Frau gemodelt und wäre beinahe Schauspielerin geworden, gab aber dann ihre Karriere für ihre Familie auf. Ihr Vater musste seinen Beruf als Trompeter aufgrund finanzieller Schwierigkeiten beenden und wurde Geschäftsmann. Basinger selbst beschreibt sich als ungewöhnlich scheues Kind. Sie erhielt Musikunterricht und tanzte über 15 Jahre lang Ballett. Auch sang sie in einem Chor, litt aber unter gewaltigem Lampenlieber. So schlugen ihr ihre Eltern eines Tages vor, bei einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen, durch den sie ihre Scheu endgültig besiegen könnte. Kim Basinger gewann den Wettbewerb. Nach zwei Semestern an der University of Georgia zog Basinger nach New York und begann zu Modeln. Schnell verdiente sie Gagen um die 1000 Dollar pro Tag. Doch das Modeln gefiel ihr nicht besonders, sodass sie nach fünf Jahren ihre Koffer packte und nach Kalifornien umzog. Zunächst trat sie in einigen Werbespots auf, um dann kleinere Filmrollen zu übernehmen. Ihre erste größere Filmrolle bekam sie 1981 in Hard Country. Aber wie auch ihr zweiter Film, Mother Lode, blieb Hard Country unbeachtet. Sie litt darunter, dass die Produzenten nur ihre Schönheit beachteten und ihr keine Möglichkeit gaben, ihre schauspielerischen Qualitäten zu entfalten. 1983 gab ihr die Rolle als Bondgirl Domino im inoffiziellen Bond-Film James Bond 007 – Sag niemals nie einen gewaltigen Schub. Die Dreharbeiten missfielen ihr sehr, da der Regisseur ihren Angaben zufolge nur auf ihr Äußeres setzte. Doch um ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen, zog sie sich im selben Jahr für den Playboy aus. Dadurch wurde Regisseur Blake Edwards auf sie aufmerksam und engagierte sie für Frauen waren sein Hobby neben Burt Reynolds. 1989 konnte Basinger einen weiteren Erfolg in Batman von Regisseur Tim Burton verbuchen. Danach bekam Basinger Rollen in Der Unbeugsame mit Robert Redford oder in Liebestoll – Fool For Love von Regisseur Robert Altman. Der größte Erfolg war aber 9 1/2 Wochen (1986), der Basinger auch in Europa bekannt machte. In den 1990er Jahren wurde es etwas ruhiger um Basinger, die 1997 mit dem Film L.A. Confidential ein mit dem Oscar prämiertes Comeback feierte. Für Ich träumte von Afrika erhielt sie 2000 eine Gage von 5 Millionen US-Dollar. Mit diesem Film kam sie auch ihrem privaten Hobby des Umweltschutzes nach. Sie spielt darin eine junge Italienerin, die sich auf einer Farm in Kenia niederlässt. Der Film blieb, wie der Horrofilm Die Prophezeiung im selben Jahr, unbeachtet. Erst 2002 machte Basinger als alkoholkranke Mutter eines jungen Rap-Stars in 8 Mile wieder auf sich aufmerksam. Familie und Privates1981 hatte Basinger den Visagisten Ron Britten geheiratet. 1993 vermählte sie sich in zweiter Ehe mit Alec Baldwin, aus der die gemeinsame Tochter Ireland Eliesse hervorgeht. 2002 wurde die Ehe geschieden und die beiden liefern sich seither einen erbitterten Sorgerechtsstreit.